Erkenntnisse zum Engagement in der Geflüchtetenhilfe veröffentlicht
23.08.2022
Die Ergebnisse der Transferwerkstatt „Aus 2015 lernen“ sind jetzt in einem kurzen Papier veröffentlicht worden. Es enthält neben Kernbeobachtungen zum Engagement in der Ukrainehilfe zehn Empfehlungen für Zivilgesellschaft, Politik und Forschung.
Die Transferwerkstatt für Vertreter*innen aus Wissenschaft und Praxis fand am 6. Juli 2022 in Halle (Saale) unter dem Titel „Aus 2015 lernen – Engagementfördernde Strukturen stärken. Erkenntnisse zum Engagement von und für Geflüchtete” statt. Organisiert wurde sie von der Stiftung Bürger für Bürger, gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt im Rahmen der Gesprächsreihe Bürgergesellschaft 2022.
Die Stiftung Bürger für Bürger widmet sich dem Thema Engagement für und von Geflüchtete(n) aus der Ukraine bis zum Ende des Jahres im Rahmen ihres neuen Projekts „Ukrainehilfe vernetzen – Austausch und Kooperation fördern“.
Mit dem Projekt wollen wir insbesondere in Mitteldeutschland neu entstandene Hilfsnetzwerke und Initiativen für Geflüchtete aus der Ukraine stärken, indem wir sie mit etablierten Akteuren vernetzen. Ziel dabei ist eine nachhaltige und langfristige Stärkung der Vor-Ort-Strukturen. Dazu kooperieren wir mit etablierten landesweiten Akteuren wie der lagfa Sachsen-Anhalt e.V., der Ehrenamtsagentur Sachsen und der Thüringer Ehrenamtsstiftung.
Das Projekt wird gefördert durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt im Rahmen des Förderprogramms „Ehrenamt hilft gemeinsam“.